Gestern trafen sich Ibrahim Öztas, CEO der Phoenix Maschinenbau, und Sylvia Tiews, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung und des Technologiezentrums, um sich kennenzulernen und zu überlegen, wie der Standort gemeinsam weiterentwickelt werden könnte.

Wer erwartet, dass in einem Technologiezentrum lediglich nur an Schreibtischen und mit Computern gearbeitet wird, der liegt falsch. Im Keller des LÜNTEC steht ein Maschinenpark, findet sich ein Materiallager aus Stahl, Alu und Kupfer und es wird auch schon mal laut – denn hier wird produziert. Herr Öztas, Ingenieur und Inhaber der Firma PHOENIX MASCHINENBAU ist stolz auf seinen Maschinenpark, der in dieser Zusammenstellung einzigartig ist und auch die einzelnen Komponenten so heute nicht mehr verkauft werden. Mit den unterschiedlichen Maschinen kann er in kleinen Stückzahlen ganz besondere Aufträge seiner international agierenden Kunden fertigen. Unterstützung sichert er sich durch sein großes und verlässliches Netzwerk unterschiedlicher Unternehmen und Gewerke der Fertigung. Gemeinsam und im Verbund zu handeln, Vertrauen aufbauen und sich zuverlässig zu unterstützen, ist ihm wichtig.

Aber nicht nur die Fertigung treibt Herrn Öztas voran – mit seinem jungen Team werden zudem Ingenieursdienstleistungen für unterschiedliche Branchen erbracht und Forschung rund um das Thema Robotik interessiert ihn. Ibrahim Öztas Credo lautet „Phoenix Maschinenbau – Lösungen von Ingenieuren“. In dem gemeinsamen Gespräch wurden daher direkt erste Ideen entwickelt. Zum Beispiel die Initiierung eines Netzwerktreffens der Ingenieure aus Lünen oder die Kooperation zum Förderprojekt InDieRegion, das nun auch auf den Kreis Unna ausgeweitet wird oder eine direkte Verzahnung zu einigen Lehrstühlen der Hochschulen um Lünen herum.